PW-Haustechnik Peter Wetzel
Ihr Fachgroßhandelspartner und Spezialist für Energiekonzepte in der Bodenseeregion

Heizlastberechnung nach DIN EN 12831  - 

Die Grundlage für optimale Heizungsauslegung


Rund 28 % des deutschen Energieverbrauchs entfallen auf den Wohnsektor, wobei Heizsysteme für Raumwärme den größten Anteil ausmachen. Eine präzise Einschätzung der thermischen Belastung eines Gebäudes ist daher entscheidend für eine energieeffiziente Nutzung.
Die Heizlastberechnung sorgt für eine optimale Dimensionierung der Heizungsanlage und verhindert Über- oder Unterversorgung. Letzteres kann nicht nur den Wohnkomfort beeinträchtigen, sondern auch Feuchte- und Schimmelschäden begünstigen.
Ob Altbau, saniertes Gebäude oder Neubau – die Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 und DIN V 4701 berücksichtigt Wärmeverluste, Anlagentechnik und individuelle Wünsche wie die gewünschte Raumtemperatur. Sie sorgt für ein komfortables Wohnklima, senkt den Energieverbrauch, reduziert CO2-Emissionen und spart Kosten.
Mit dieser einfachen Maßnahme tragen Sie aktiv zum Umweltschutz bei und erhöhen gleichzeitig den Wohnkomfort.
Weniger Energieverbrauch, reduzierte CO2-Emissionen sowie niedrigere Betriebs- und Investitionskosten sind positive Begleiterscheinungen dieses Vorgehens.


Weitere Informationen zur Heizlastberechnung


Die folgenden Faktoren beeinflussen maßgeblich die Heizlast bzw. den Wärmebedarf eines Raumes:

  • Größe des Raumes (Länge, Breite, Höhe)
  • Bestimmungszweck der einzelnen Räume (Geforderte Temperatur - Wohlfühltemperatur)
  • Wärmedämmungsqualität der umhüllenden Bauteile (U-Werte)
  • Luftdichtheit der Gebäudehülle (Luftwechselrate)


Mithilfe von Grundrissen, Schnitten und Werkplänen wird das Gebäude im 3D-Modell modelliert und die oben genannten Werte bilanziert.


Die Ergebnisse der Heizlastberechnung sind wesentlich für...

  • die korrekte Dimensionierung des Wärmeerzeugers (Nennleistung)
  • die effiziente Auslegung der Heizkörper/Fußbodenheizungskreise
  • die richtige Dimensionierung der Rohrleitungen und Umwälzpumpen


Wie wird die Heizlast berechnet?
Die Ermittlung der Heizlast ist in der Europäischen Norm 12831 festgelegt. Hierbei wird für jeden zu beheizenden Raum die Heizlast des Raumes berechnet, die dann als Maß für die Größen der einzubringenden Heizflächen dient. Die Summen aller Wärmeverluste einschließlich eventueller Zuschlagsfaktoren ergibt die Gesamtheizlast des Gebäudes und ist das Maß für die erforderliche Dimensionierung des Wärmeerzeugers.


Der zweite Schritt: Heizflächenauslegung – Die Wärme richtig verteilen

Nachdem die benötigte Heizleistung für jeden Raum bekannt ist, geht es in der zweiten Stufe darum, diese Leistung auch effektiv in den jeweiligen Räumen bereitzustellen. Hier werden alle Heizflächen (z. B. Heizkörper oder Fußbodenheizung) analysiert, auf die Raumheizlast abgestimmt und optimiert. Besonders bei Niedertemperatursystemen wie Wärmepumpen ist dies essenziell, um die Heizungsanlage effizient betreiben zu können.



 



Ihr zertifizierter Energieberater
Marius Wetzel
Gebäudeenergieberater und Energie-Effizienz-Experte für die Förderprogramme des Bundes.
Mit meiner fundierten praktischen Erfahrung verstehe ich, welche entscheidenden Aspekte bei der energetischen Gebäudesanierung von Bedeutung sind und worauf SIE besonders achten sollten.





 


 


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